‘S BAERE BLÄTTEL vom Juni

Der soziale und solidarische Tourismus zielt darauf ab, Reisen für alle zugänglich zu machen und authentische Begegnungen mit lokalen Gemeinschaften zu fördern. Ein Seminar in Baerenthal versammelte vierzig Akteure, um über seine Zukunft zu diskutieren.
Seminar in Baerenthal

Am 3. und 4. Juni haben wir im Jugendzentrum von Baerenthal die Assises des sozialen und solidarischen Tourismus veranstaltet. Dieses Seminar wurde von der UNAT (Union Nationale des Associations de Tourisme) organisiert. Rund vierzig Akteure des Tourismus und Gastgeber aus dem Grand Est haben sich versammelt, um über ihre eigene Zukunft nachzudenken.

Der soziale und solidarische Tourismus zielt darauf ab, Reisemöglichkeiten für alle zugänglich zu machen, wobei der soziale, kulturelle und umweltfreundliche Aspekt im Vordergrund steht. Es geht darum, authentische Begegnungen zwischen Touristen und lokalen Gemeinschaften zu fördern und gleichzeitig zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Region beizutragen.

Mit der Teilnahme an einer Podiumsdiskussion von:

  • Laetitia Lethielleux, wissenschaftliche Leiterin des Lehrstuhls ESS der Universität Reims Champagne-Ardenne
  • Henry Lemoine, Vizepräsident der Tourismuskommission der Region Grand Est und Präsident der Regionalen Tourismusagentur
  • Laetitia Drouot, stellvertretende Kommissarin für die Entwicklung des Vogesenmassivs
  • Peter Boendermaker, Direktor des Bereichs Entwicklung des Angebots und Strukturprojekte der Regionalen Tourismusagentur Grand Est

… konnten die täglichen Herausforderungen besprochen werden.

Tatsächlich wird das Thema der Vereinbarkeit des sozialen Projekts einer Struktur des sozialen und solidarischen Tourismus mit dem aktuellen gesellschaftlichen Wandel, den gesetzlichen Rahmenbedingungen und der Inflation zu einer ständigen Sorge für die Akteure dieses Sektors.

Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen unseren Werten und den finanziellen und regulatorischen Zwängen zu finden, um einen sozial verantwortlichen Tourismus zu fördern und gleichzeitig die wirtschaftliche Lebensfähigkeit innovativer Initiativen zu gewährleisten.

Dies kann durch Partnerschaften mit lokalen Akteuren, faire Preisgestaltungspolitiken oder Sensibilisierungskampagnen zur Förderung eines verantwortungsvolleren Tourismus geschehen.

Frédéric Duchmann

Direktor

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